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Brand Wohnhaus

Am Samstag, 10. Dezember brach um ca. 8:25 Uhr in der Ortschaft Eisenbirn, bei einem hunderte Jahre alten, bis zuletzt bewohnten, Haus ein Dachstuhlbrand aus. Insgesamt 14 Feuerwehren mit mehr als 150 Einsatzkräften waren nötig, um den Brand zu bekämpfen. In der Erstphase war unter schwerem Atemschutz noch ein Innenangriff möglich. Auf Grund der akuten Einsturzgefahr musste dieser aber abgebrochen werden. Im Außenangriff wurde ein umfassender Löschangriff vorgenommen, welcher auch rasch Erfolg zeigte. Das Übergreifen des Brandes auf nebenstehende Objekte konnte erfolgreich verhindert werden.

4 Zubringleitungen - eine davon mit einer Länge von mehr als 580 Metern - von öffentlichen Gewässern waren nötig, um ausreichend Löschwasser bereitzustellen. Die Brandbekämpfung erfolgte auch von der Teleskopmastbühne der FF Andorf. Erstmals im Einsatz war auch der Kran des Wechselladerfahrzeugs der FF Vichtenstein, welcher wertvolle Dienste bei den Nachlöscharbeiten leistete. Auch die Einsatzführungsunterstützung der FF St. Willibald war vor Ort und servicierte die Einsatzleitung unter anderem mit Wärmebildern aus Luft von der Drohne, welche für die effiziente Brandbekämpfung sehr wertvolle Entscheidungsgrundlagen lieferten. Mit dem Atemschutzfahrzeug der FF Schärding wurden die Atemluftflaschen der eingesetzten Atemschutztrupps gleich vor Ort befüllt. Verletzt wurde glücklicherweise niemand, die Brandursachenermittlung wird von der Polizei durchgeführt. Da sich der Brand auch in die Holztramdecke ausgebreitet hatte, dauerten die Nachlöscharbeiten bis in die Abendstunden.

Unsere Aufgaben bestanden in der Herstellung der Zubringerleitung und der Brandbekämpfung. Unsere AS-Geräteträger standen zum Einsatz bereit, konnten aber auf Grund der Einsturzgefahr nicht mehr eingesetzt werden. Um ca. 18 Uhr war dann offiziell "Brand AUS", ca. zwei Stunden später war bei unserer Wehr die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt.




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